Aufgrund der steigenden Energiepreise aber auch um den eigenen CO2-Fußabruck zu reduzieren interessieren sich aktuell immer mehr Bürgerinnen und Bürger für die Nutzung von Solarenergie.
Dem Wunsch nach Energiesicherheit, insbesondere im Sinne von Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit steht jedoch oftmals die konkrete vor Ort im Wege. Entweder mein Wohngebäude lässt aus statischen Gründen kein große PV-Anlage zu oder das Hausdach ist zu einem erheblichen Prozentsatz verschattet. Auch als Mieter hat man kaum Möglichkeiten eine größere PV-Anlage auf dem Dach zu installieren.
Aber auch in kleinerem Rahmen ist der Umstieg von fossilen Energieträgern zu erneuerbarer Energie möglich. Personen, die kein Wohneigentum besitzen oder aus anderem Gründen keine Möglichkeit haben, eine große PV-Anlage zu installieren, können dabei auf Steckersolargeräte setzen. Diese lassen sich beispielsweise auf oder an dem Balkon, dem Garagendach oder der Fassade installieren.
Da es immer noch viele Unsicherheiten bei der Nutzung dieser Stecker-PV-Anlagen zu geben scheint, hat die Klimaschutzagentur Niedersachsen (KEAN) ein Informationsblatt und eine Video-Vortrag herausgegeben. Letzteres informiert in etwa einer Stunde umfassend über die Nutzung von Stecker-PV-Anlagen, das Informationsblatt fasst wesentliche Punkte zusammen.
